Krankheiten bei tropischen Zierfischen

03.02.2016
Krankheiten bei tropischen Zierfischen - Krankheiten bei tropischen Zierfischen

Es gibt vermutlich so viele Krankheiten wie Fische aber Fakt ist das die meisten Krankheiten nur deshalb ausbrechen weil die Zierfische unter Stress stehen,

falsch oder zu einseitig ernährt wurden, Sauerstoffmangel erleiden oder der Keimdruck im Aquarium zu hoch ist durch zu wenig Pflege wie Wasserwechsel und Filterwechsel.

Oft ist auch ein viel zu hoher Fischbesatz auslöser vieler Krankheiten.

Ebenso ist das viel zu übermäßige einseitiges Futterangebot schuld daran.

Aber manchmal gibt es auch bei optimalen Haltungsbedingungen diverse Krankheiten zu beklagen, dann ist es oft erforderlich Medikamente einzusetzen um den Bestand zu retten.

Vorbeugend und zum Wohlbefinden haben sich natürliche Mittel wie Seemandelbaumblätter und dessen Extrakt, Bananenbaumblätter oder das Montmorillonit bewährt.


Weißpünktchenkrankheit -Ichtyophtirius multifiliis
Es kommt durchaus öfters vor das beim Einsetzen neuer Fische ins Aquarium die Weißpüntchenkrankheit ausbricht.
Diese Krankheit ist eine Stresskrankheit,welche ausbrechen kann wenn man vorhandenen Bestand mit dem neuen mischt.
Bitte beobachten Sie die Fische einige Tage genau um rechtzeitig handeln zu können z.b.:(Medikamentös)
Sorgen Sie für ein artgerechtes naturnahes Umfeld der Tiere im Aquarium.


Bakterielle Verschleimung
Durch die Anwesenheit von größeren Mengen an biologischen Resten im Aquarium wie. Z.B. Futterreste,abgestorbene Wasserpflanzen und verendete Fische und Schnecken steigt der Infektionen verursachende Keimdruck durch Krankheitserreger im Aquarium erheblich an.

Lochkrankheit

Von der Lochkrankheit betroffene Fische fallen unter Anderem tatsächlich durch sehr kleine, weißliche Löcher auf,die sich normalerweise an ihrem Kopf befinden und mit der Zeit zu kraterartigen Gebilden zusammenwachsen können.

Zunächst tritt diese Erkrankung allerdings vor allem durch weiße Flecken auf der Haut vor allem des Kopfes auf, aus denen weißliches Gewebe auszutreten scheint.

Zusätzlich dazu treten weiße pickelartige Gebilde auf der Haut der Fische auf.

Optisch noch auffälliger wird dies durch die Tatsache, dass von der Lochkrankheit betroffene Fische eine dunklere Farbe entwickeln.

Im Verhalten schlägt sich die Krankheit ebenfalls nieder: Die Zierfische werden apathisch und sehr schreckhaft.In vielen Fällen verstecken sie sich die meiste Zeit.

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