Aquarium-Traumwurzeln

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Moorkienwurzeln und Co für das Aquarium

  • Vielseitig, nützlich und äußerst attraktiv: Wurzeln sind als Dekorationsmaterial für das Aquarium kaum zu überschätzen. Sie erfreuen sich nicht umsonst großer Popularität unter Freunden naturnaher Aquaristik. Neben Mangrovenwurzeln sind vor allem Moorkienwurzeln für den Dauereinsatz im Wasser wie geschaffen.

Was ist eine Moorkienwurzel?

  • Bei Moorkienwurzeln handelt es sich um Wurzeln, die über einen längeren Zeitraum - oft viele Jahre - im Moor eingeschlossen waren. Während dieser Zeit hat sich das Holz vollständig mit Huminsäuren vollgesogen. Diese Säuren wirken imprägnierend und sorgen dafür, dass die Wurzeln im Wasser des Aquariums nicht faulen. Denselben Vorteil bieten auch alle anderen Teile von Moorkienholz wie Äste oder Stücke aus Stämmen.

Moorkienwurzeln absenken

  • Vorgewässerte Moorkienwurzeln sinken in der Regel sofort im Aquarium ab und müssen nicht mit Steinen oder anderen Hilfsmitteln beschwert werden, um Kontakt zum Grund zu halten. Ist die Wurzel ausgetrocknet und schwimmt oben, lässt sich die Wässerung jederzeit in einem Eimer nachholen. Es dauert maximal einige Tage, bis sich die Wurzel wieder vollständig vollgesogen hat.
  • Wurde die Wurzel in einer Kochsalzlösung dampfsterilisiert, ist sie auch gegen Schimmelbildung geschützt. Schimmel ist allerdings nicht mit Fäulnis zu verwechseln. Sollte sich auf der Oberfläche einer nicht sterilisierten Wurzel eine Schimmelschicht bilden, kann sie einfach stehenbleiben, lässt sich aber auch problemlos abschaben.

Huminsäuren senken den pH-Wert

  • Die Huminsäuren der Moorkienwurzeln treten im Aquarium in das umgebende Wasser aus. Dadurch kommt es zu einer leichten rotbräunlichen Verfärbung des Wassers, die nicht nur attraktiv anzusehen ist, sondern auch zahlreiche praktische Vorteile mit sich bringt. Leicht getrübtes Wasser entspricht dem natürlichen Lebensraum der Fische.
  • Darüber hinaus senken die Huminsäuren den pH-Wert und die Wasserhärte. So tragen die Wurzeln zu einem gesunden Ökosystem bei, in dem die Fische sich wohlfühlen. Einige Fischarten können Wurzeln auch als Nahrungsquelle nutzen. Wer als Besitzer eines Aquariums beobachtet, wie Fische Wurzeln anknabbern, darf das als positives Zeichen werten.

Zum Bepflanzen mit Aufsitzerpflanzen geeignet

  • Die Kombination von Wasserpflanzen mit Wurzeln ist für jeden Freund natürlicher Aquaristik eine Augenweide. Attraktive Moose wie Fissidens fontanus und andere Aufsitzerpflanzen wie Pogostemon helferi oder Cryptocorynen beckettii finden auf einer Moorkienwurzel optimalen Halt zum Anwachsen. Durch die Kombination grüner Pflanzen und rotbräunlicher Wurzeln mit einem hellen Kiesuntergrund lässt sich eine besonders reizvolle optische Wirkung erzielen.

Versteck und Laichplatz für Fische

  • Wurzeln schaffen ausdifferenzierte Lichtverhältnisse im Aquarium. Für Fische ist es jederzeit möglich, zwischen hellen, halbschattigen und vollschattigen Standorten zu wechseln. Darüber hinaus sorgt die räumliche Gliederung des Aquariums durch Wurzeln dafür, dass Fische gesonderte Reviere besetzen können und jederzeit ein Versteck finden. Im Idealfall nehmen sie eine Wurzel sogar als Laichplatz an.
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